YOXIKON: Svadhyaya

Das heutige Thema unseres Yoxikons ist das vierte der Niyamas,

Svadhyaya, die Selbstreflexion.

Damit ist nun nicht der kecke und selbstverliebte Blick in den Spiegel a la Narziss gemeint, sondern ein ehrlicher und offener Blick auf sich selbst. Dazu fällt mir eine Szene aus einem meiner Lieblingsfilme aus Kindertagen ein (und wenn ich ehrlich bin, find ich ihn noch immer super 🥰 ).

In der unendlichen Geschichte muss Atreju mehrere Prüfungen bestehen, um zum Orakel vorgelassen zu werden... eine der Prüfungen, ist der Blick in einen Spiegel, der die Tiefe deiner Seele zeigt, dein wahres Ich. Hier würden die Meisten scheitern und Reisaus nehmen, wurde ihm gesagt... als Kind habe ich das nicht zur Gänze verstanden, Warum sollte da jemand vor weglaufen wollen??

Heute, als Erwachsene*r, als Krieger*in gegen die eigenen Dämonen, kennt man/frau/mensch das Gefühl wohl sehr gut. Dieses Zwicken in der Herz/Magengegend, wenn man, sich windend wie ein Aal, vor der verschlossenen Seelentür steht, die man nicht öffnen will... das Knatschen des Schlüssels, wenn die Tür mit ner Menge Körperarbeit und nem beherzten Sprung dagegen dann doch aufgeht und man dann einen ängstlichen Blick hineinwagt...Will ich sehen, was sich darin befindet? Bin ich bereit mich damit zu beschäftigen?

Aber so wie mit allen Frühjahrsputzaktionen, allen Ausmistevents und Saubermachveranstaltungen, fühlt man sich danach besser. Oft nicht im Sinn von "Jippieee, das war ein Heidenspaß, lass uns das gleich nochmal machen", aber stärker, hat das Gefühl sich besser zu kennen, fühlt sich ruhiger, geerdeter und auch oft ein kleines bisschen älter und erwachsener (BAHHHAAA mies) . Denn hinter jeder dieser Türen befindet sich ein kleiner Spiegel... ein Spiegel der dich, deine Seele reflektiert. Der dich "zwingt" einen ehrlichen Blick auf deine Verhaltensweisen, deine Taten, deine Worte oder deinen Umgang mit dir und auch mit anderen zu werfen (Satya)... wenn das passiert... dann ist es Svadhyaya.

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Die Selbstverständlichkeit des eigenen Körpers und das Vergessen des Spürens

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#YOGAMOM: Tief durchatmen & Rock that SHIT